Digitalisierung ist mehr als nur ein Modewort: Drei Fakten

Digitalisierung ist mehr als nur ein Modewort: Drei Fakten



Laufend wird von der digitalen Revolution, Digitalisierung oder der digitalen Transformation gesprochen und berichtet. Trotz inflationären Gebrauch dieser Buzzwords, ist eine der größten Herausforderung der Unternehmen die neuen technologischen Möglichkeiten adäquat zu nutzen. Digitalisierung ist mehr als eine Modeerscheinung, richtig eingesetzt hilft sie Unternehmen ihre Kosten zu senken, Effizienz zu gewinnen und sich für die nächste Stufe der eigenen Innovationsfähigkeit vorzubereiten.

 

Viele unserer alltäglichen Prozesse sind heute bereits virtuell, sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Das Einkaufen im Supermarkt beispielsweise wird künftig wohl zu einem zeitsparenden Erlebnis ohne Kasse, wie das jüngste Beispiel des Online Giganten Amazon oder der Elektronikkette Media-Markt Saturn gerade zeigt. Das Potenzial, dass durch die Digitalisierung entstanden ist gewaltig.

Mit den jüngsten Durchbrüchen in Augmented Reality, Sprach- und Bilderkennung und künstlicher Intelligenz sind uns künftig, zumindest technologisch gesehen beinahe keine Grenzen mehr gesetzt.  

 

1. Mainstream künstliche Intelligenz (KI)

Seit vielen Jahren träumt die Wissenschaft von intelligenten Robotern. Mittlerweile ist das nicht mehr nur Science-Fiction sondern die Realität – und zwar mit beeindruckenden Ergebnissen. Ohne es bewusst wahrzunehmen, hat die künstliche Intelligenz bereits Einzug in unser Leben gehalten. Chatbos im Kundenservice oder hilfreiche Gadgets wie Siri, Microsoft Cortana, allen voran Alexa erleichtern den Alltag. Sie beantworten Fragen, dienen als Spickzettel, steuern im Haushalt verbundene Geräte oder erinnern uns an Termine.

 

2. Vorteile für die Industrie

Die Digitalisierung birgt aber auch auf Unternehmensseite enorme Chancen. Erfolgreiche Implementierungen von Cobots, also mit Senoren ausgestattete Collaborative Robots eröffnen beispielsweise eine völlig neue Form der Zusammenarbeit. Mittels Sensortechnik registrieren sie Bewegungen und Positionen von Personen. So können sie den Arbeitern direkt assistieren, ohne sie einem Verletzungsrisiko auszusetzen. Weitere Beispiele wie die Kombination von kognitiven Werkzeugen mit KI, um Fertigungslebenszyklen zu virtualisieren und eine individualisierte Massenproduktion zu ermöglichen, dienen hier als konkrete Referenzen. Digitale Lösungen können enorme Kosten einsparen und die Effizienz von Unternehmen erheblich steigern.

 

3. Alles wird smart

Digitale Smart-Home-Plattformen werden in den meisten Häusern bald zum Standard gehören. Enorme Fortschritte im Beriche „Internet der Dinge“ erlauben es gerade im Wohnbereich, Beleuchtung, Heizung, Küchengeräte, aber auch Alarmanlagen aus der Ferne zu steuern und zu kontrollieren. Intelligente Heimsysteme ermöglichen das mit Sprache gesteuerte Beantworten von Fragen oder Bestellen von Produkten aus dem Internet. Auch Autos können mittlerweile mithilfe von intelligenten Systemen ganz einfach gesteuert werden. Autonomes Fahren ist längst Realität und die Entwicklungen sind enorm.

 

Digitale Technologien fördern die Entstehung neuer Geschäftsmodelle, neuer Produkte und der Entwicklung eines nie zuvor möglichen Service für Kunden. Jetzt gilt es diese Chancen wahrzunehmen.